JANINE LÜCKERT
Autorin
JETZT HIER UND IM HANDEL!
Endlich ist es soweit: LIEBE LEIPZIG möchte dich kennenlernen!
Aber Vorsicht! Es wird kurz so tun, als wollte es auf deinem Nachttisch ein Nickerchen machen. Schwups, ist es auf deinen Schoß gesprungen, kuschelt sich mit dir unter die Decke, sonnt sich unter deiner Leselampe, bringt dich zum Lachen, vertraut dir seine intimsten Geheimnisse an, haucht dir Liebesschwüre ins Ohr und lässt dich die nächsten Stunden nicht mehr los. Ob es zum Frühstück bleibt oder gar in dein Bücherregal einzieht? Auf jeden Fall bleibt ihr Freunde.
LIEBE LEIPZIG
Eine (fast) autobiographische Stadt-Geschichte
Eine Abiturientin aus Niedersachsen kommt 2002 zum Studieren nach Leipzig. Die Stadt wird ihre große Liebe. Zwei Jahrzehnte später stellt sie die Beziehung zu ihrer Wahlheimat auf den Prüfstand. Tauscht sie nun Kneipen und Kultur gegen Kühe und Kraftorte im hessischen Odenwald? Hypezig oder Hofleben?
25 Liebesbriefe von 2002 bis 2021 über eine sehr persönliche Liebesgeschichte, wie sie tausendfach gelebt, aber bisher nie erzählt wurde. Eine moderne Ost-West-Romanze, die fragt: Was sehen wir im anderen? Was lieben wir am anderen? Passen wir zusammen? Und schließlich: Was wird aus uns?
Ein authentischer Tauchgang in das Lebensgefühl einer sich wandelnden Stadt. Luft anhalten, reinspringen, mitreißen lassen!
PRESSE- UND LESERSTIMMEN
Es wird lustig, politisch, historisch und kulturell, es gibt Herzschmerz und Schmetterlinge im Bauch. Eben alles, was so eine Stadt wie Leipzig bieten kann.
Urbanite - Dein Stadtmagazin für Leipzig
https://www.urbanite.net/leipzig/artikel/liebe-leipzig-eine-fast-autobiographische-stadt-geschichte/
Hui, dieses Buch fetzt! Und das nicht, weil Leipzig so toll ist, wie immer alle finden, die hier frisch gestrandet sind. Nein, es rockt, weil es der Autorin echt gut gelungen ist, die eher schwierige und vielleicht sogar rückläufige Entwicklung dieser Stadt in den letzten zwanzig Jahren sehr humorvoll, emotional und vor allem kritisch zu beschreiben.
Finetexts.com: Corinas Lesetipps
(http://www.finetexts.com/2021/12/24/corinas-lesetipps-ii-reading-tips-ed-04-i-21/)
Wie intensiv so eine Beziehung sein konnte, das erzählt Janine Lückert in ihren Briefen, die sie an die Liebe (Stadt) Leipzig schreibt. (...)
Und man fiebert mit. Denn Janine Lückert schreibt sehr emotional. Da werden sich viele Leser/-innen fragen: Warum bekomme ich niemals solche (Liebes-)Briefe? Denn Liebesbriefe in dem klassischen Sinn sind das nicht. (...)
Im Grunde schreibt sie schon auf der nächsten Ebene, auf die es viele Liebende gar nicht erst schaffen: Die der ernsthaften Partnerschaft, in der man offen zueinander sein kann und auch die heiklen Dinge ansprechen darf.
L-IZ.de
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2021/12/liebe-leipzig-25-briefe-zum-abschied-an-die-ex-427307
Witzig und originell, wie ein Daumenkino durch das Leipziger Lebensgefühl! So locker-leicht und humorvoll, dass es einfach gute Laune macht.
D. Engels
Herrliche Lektüre mit viel Tiefgang und Leichtigkeit zugleich. Erfrischend geschrieben und wunderschön illustriert.
S. Rösinger
Ohne Witz mehr gelacht als in den letzten beiden Wochen zusammen. Also mal ehrlich, genau das brauchen mehr Menschen. "Liebe Leipzig" steckt an.
B. Oppermann
Leseprobe
Leipzig, Kulkwitzer See, Juli 2021
Nun, Leipzig,
wie wollen wir uns begrüßen nach zwanzig Jahren? Uns kurz zunicken, abgeklärt, distanziert, als sei alles gesagt? Reichst du mir die Hand? Zum kurzen Druck oder damit ich sie halte? Wagen wir eine Umarmung? Wie fest, wie lang? Es ist kompliziert geworden nach all der Zeit. Nach allem, was zwischen uns passiert ist.
Erinnerst du dich, wie ich 2002 vor deiner Tür stand mit nicht viel mehr als meinem Abi in der Tasche? Mein kleiner Opel Corsa quietschte unter Koffern und einer Kommode. Die Fahrt von meinem Heimatdorf bei Hannover hatte ihn angestrengt. Während eines Regenschauers auf der A2 tropfte es durch das leckende Faltdach. Angstschweiß, Freudentränen, wer weiß das schon noch so genau? Ich war aufgeregt. Gerade neunzehn Jahre alt machte ich allein in den Osten rüber. Zog vom Dorf in die Großstadt, hungrig auf die Welt, das Leben, die große Freiheit. Mein Herz streckte ich dir mit beiden Händen entgegen. Du hast deine Tür aufgemacht und mich eingelassen, eine Flasche Wein geöffnet, mir deine Freunde vorgestellt, wurdest mein Zuhause. So einfach war das. Wie verliebt wir waren! Ach Leipzig, es lagen herrliche Zeiten vor uns.
Und heute? Hast du eigentlich noch all die Briefe, die ich dir im Lauf der Jahre geschrieben habe? Sollen wir sie gemeinsam noch einmal lesen? In die Zeitkapsel steigen, Jahr für Jahr aufleben lassen, um so vielleicht zu verstehen, wieso es so schwierig geworden ist zwischen uns? Komm, setz dich zu mir. Jetzt wackelt es gleich ein bisschen, wie damals im Corsa… wir halten besser Taschentücher bereit, falls ein paar Tränen durchdrücken. Oh, festhalten, jetzt geht es los!
EINE (FAST) AUTOBIOGRAPHISCHE
STADT-GESCHICHTE
Leseproben
WIR DANKEN ALLEN UNTERSTÜTZER:INNEN UNSERES CROWDFUNDINGS FÜR DIE ILLUSTRATIONEN VON LUZIE
Spenden auf: https://gofund.me/75955d11
Luzie ist 18 Jahre alt, aber ihr Talent schon jetzt unverkennbar. Sie hat bereits ihren ganz eigenen Stil. Nach ihrem Fachabitur in Gestaltung möchte sie nun raus in die Welt, ihrem großen Traum vom Illustrieren folgen. Die Arbeit für das Buch war ein erster Schritt, der hoffentlich viele weitere in Gang setzen wird. Dabei kann auch der motiviertesten Künstlerin ein kräftiger Rückenwind nicht schaden. Schließlich lebt auch sie nicht allein von Luft und Liebe zur Kunst.
Durch die großzügigen Spenden für unser Crowdfunding wurde nicht nur Luzies Arbeit gewürdigt, sondern auch ihr inneres Feuer für die Kunst weiter kräftig angefacht!
Besucht Luzie auf Instagram @luzieeeloisa
P.S.: Zusätzlich konnten wir mit den Spenden kräftig Pressearbeit machen. Vielen herzlichen Dank!
ÜBER DIE AUTORIN
1983 in Hannover geboren, 2002 zum Studium ihr Herz an Leipzig verloren. Nie den sächsischen Dialekt angenommen, aber den Familiennamen eines echten Leipzigers. Zwei gesamtdeutsche Kinder bekommen.
Von der Stadt ihres Herzens aus dem hippen Plagwitz nach Neulindenau abgeschoben worden. Da, wo es (noch) nicht hip ist zu wohnen. Hier zahlt sie mehr Miete als ihre Nachbarn, aber weniger als die Nachmieter in spe.
Als inkonsequente Vegetarierin kauft sie tagsüber im genossenschaftlichen Bioladen. Abends liebt sie palmölhaltige Chips. Die Kleidung ist secondhand oder aus Abschlussballzeiten. Der neue Computer ist gar nicht neu, sondern „renewed“. Der Weihnachtsmann hat ihrem Sohn einen fabrikneuen Superhelden gebracht.
Janine praktiziert Yoga und versucht „gewaltfreie Kommunikation“. Ihr Mann weiß, dass die trotzdem keifen kann. Sie ist nicht konsequent. Sie gibt ihr Bestes als hakeliges Teil des Systems. Eigentlich wollte sie die Welt retten, aber seit zehn Jahren hilft sie Managern großer Konzerne bei ihrem Umzug nach Leipzig.
Jetzt hat sie ein Buch geschrieben. Über Leipzig. Weil sie Leipzig verlässt. Und weil sie schon immer gerne geschrieben hat: als Kind eine eigene Zeitschrift für Tierschutz, als Schülerin für Lokalzeitungen und Kurzgeschichtenwettbewerbe. Im Studium zur Dolmetscherin hat sie mit den Texten anderer gearbeitet und die eigenen aus dem Blick verloren. Jetzt holt sie ihre Kreativität wieder aus der Schreibtischschublade. Damit rettet sie auch nicht die Welt, aber es fühlt sich richtig gut an.